Sommergewitter und Unwetter: Eine Gebäudeversicherung hilft im Schadensfall!
Erich Aiwanger
Die Sommerzeit ist stets auch die Zeit der Unwetter: Blitz und Hagel, Überschwemmungen und Gewitterstürme: Jeden Sommer bietet sich in weiten Teilen Europas und Deutschland dasselbe Bild. Allerorts kann es durch Unwetter zu schweren Gebäudeschäden kommen. Auf der sicheren Seite und geschützt vor einem finanziellen Totalschaden ist im Fall der Fälle nur ein Hausbesitzer, der über eine Gebäudeversicherung verfügt.
Diese Versicherung tritt dann in Leistung, wenn das eigene Haus oder die Eigentumswohnung durch Sturm, Hagel, Brand, Gasexplosion oder Wasserrohrbruch beschädigt oder vollständig zerstört wird. Elementargefahren wie Erdrutsch, Lawinen, Erdbeben oder Überschwemmungen lassen sich auf Wunsch gleich mitversichern. Dies wird in Krisengebieten (an dieser Stelle sei an den „Oderbruch“ gedacht) jedoch leider nicht angeboten.
Empfohlen wird von Experten, die eigene Immobilie in der Gebäudeversicherung zum „gleitenden Neuwert“ abzusichern. Dies bedeutet, dass der Versicherungsanbieter die Kosten des ortsüblichen Neubauwertes des zerstörten Hauses übernimmt. Ein Abzug durch eine „altersbedingte Wertminderung“ findet somit nicht statt. Ähnlich wie eine Hausratversicherung zahlt die Gebäudeversicherung somit den Neuwert der zerstörten Immobilie. Dies schützt den Einzelnen im Fall der Fälle vor dem finanziellen Ruin.
Im „Worst Case“ kann das Haus durch die finanziellen Mittel seitens der Gebäudeversicherung komplett neu aufgebaut werden.
Bei besonders komfortablen Versicherungspaketen sind zusätzliche Leistungen enthalten. Diese reichen von der Entfernung von Graffiti über die Behebungskosten von Regenwasserschäden bis hin zur Beseitigung von Rohrverstopfungen. Je nach Wunsch ist eine Gebäudeversicherung somit mit einem „Rundum-Sorglos-Paket“ für den Hausbesitzer zu vergleichen.
Hier können Sie einen Gebäudeversicherung Vergleich vornehmen!