Private Unfallversicherung: Gut abgesichert in den Winterurlaub

Private Unfallversicherung: Gut abgesichert in den Winterurlaub

In den nächsten Wochen und Monaten brechen wieder viele in den Winterurlaub auf. Zuvor sollten Sie ihre private Unfallversicherung überprüfen, um gut abgesichert zu sein.

Weihnachten ist nicht mehr fern und mit ihm die Weihnachtsferien. Und nur wenige Wochen später sind in einigen Bundesländern schon wieder Winterferien. Viele nutzen die freie Zeit für einen Winterurlaub. Sie wollen rodeln, Skifahren oder einfach nur die Ruhe der verschneit daliegenden Welt genießen.

Bevor Sie sich allerdings auf schneebedeckte Gipfel begeben, um auf Skiern oder Snowboard wieder ins Tal zu sausen, sollten Sie Ihre private Unfallversicherung überprüfen. Vor allem als Freerider oder Snowboarder sollten Sie genauer hinschauen und im Zweifelsfalle lieber bei Ihrer Versicherung nachfragen.

Während Skifahren und Rodeln auf ausgewiesenen Pisten in der Regel versichert ist, handelt es sich beispielsweise bei Freeriding um eine Risiko-Sportart, die durchaus vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sein kann. Gleiches gilt für Eisklettern, Eislaufen, Heliskiing und Skijöring.

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Schutz der privaten Unfallversicherung anpassen

Wichtig ist weiterhin ebenfalls der Umfang des Versicherungsschutzes. In der Regel gilt die private Unfallversicherung weltweit und rund um die Uhr. Im Versicherungsumfang sind die Übernahme von Bergungskosten, Kosten für kosmetischen Operationen, die Zahlung von Krankenhaustagegeld, Leistungen im Invaliditäts- und Todesfall sowie eine Unfallrente vereinbar. Der Leistungsumfang kann individuell an seine Bedürfnisse angepasst werden. Wie dieser ausfällt, hat Einfluss auf den zu zahlenden Beitrag.

Dennoch sollte auf keinen Fall an der falschen Stelle gespart werden. Risikosportler sollten beim Abschluss unbedingt auf ihren Sport aufmerksam machen und abfragen, ob ihnen in damit zusammenhängenden Schadenfällen die volle Versicherungsleistung zusteht.

Sinnvolle Ergänzungen zur privaten Unfallversicherung

Bevor es in den Schnee geht, sollte außerdem der Krankenversicherungsschutz und die Privathaftpflichtversicherung überprüft werden. Leisten diese auch bei Schadenfällen im Ausland und aufgrund eines Ski- oder ähnlich gearteten Unfalls?

Für einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz kann eine Reisekrankenversicherung für die Dauer der Reise abgeschlossen werden. Sie bietet oft umfangreichere Leistungen als die gesetzliche Krankenkasse, ist deshalb möglicherweise eine sinnvolle Ergänzung zu dieser. Zu guter Letzt ist ein Blick in die Versicherungsbedingungen der Privathaftpflichtversicherung empfehlenswert. Wer sich nicht sicher ist, wendet sich am besten direkt an die Versicherung und das möglichst frühzeitig. Offenbart sich nämlich eine Lücke im Versicherungsschutz, sollte diese unbedingt vor der Abreise geschlossen werden.

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