Nicht ohne private Unfallversicherung in die Motorradsaison starten!
Erich Aiwanger
Pünktlich zum Beginn der Motorradsaison empfehlen Experten eine private Unfallversicherung, denn gerade bei Motorradfahrern ist die Gefahr eines Unfalls sehr hoch.
Vor kurzem sind viele in die Motorradsaison gestartet. Einen ausreichenden Versicherungsschutz sollte aber trotz aller Freude darauf nicht vergessen werden. Dazu zählt nicht nur die Kfz-Versicherung, sondern ebenfalls auch der Schutz des eigenen Leib und Lebens.
Gerade zu Beginn der Saison häufen sich die Unfälle mit Motorradfahrern. Jeder muss sich erst wieder an die neue Situation gewöhnen, weshalb sich unbedingt – sofern nicht schon in vorhergehenden Jahren geschehen – vor der ersten Ausfahrt über notwendige Versicherungen Gedanken gemacht werden sollte.
Experten raten besonders Motorradfahrern zum Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Motorradfahrer sind einer wesentlich höheren Verletzungsgefahr ausgesetzt als beispielsweise Autofahrer. Nahezu immer kommt es bei Unfällen mit Motorrädern zu schweren Verletzungen, egal ob es sich um einen Vorfall mit Fremdbeteiligung oder einen Sturz etwa aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit oder wegen eines Schlaglochs handelt. Deshalb ist es auch nicht selten, dass der Betroffene bleibende Schäden erleidet.
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Keine Leistungen aus gesetzlicher Unfallversicherung beim Motorradfahren in der Freizeit
Passiert ein Motorradunfall auf dem Weg zur Arbeit, kann der Verunglückte vielleicht noch auf Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung hoffen. Da aber das Motorradfahren zumeist als Hobby in der Freizeit ausgeübt wird, gibt es ohne private Unfallversicherung in der Regel überhaupt nichts. Darum ist eine derartige Absicherung unverzichtbar.
Vor allem sollte nicht darauf verzichtet werden, wenn eine Familie im Hintergrund ist. Eine private Unfallversicherung leistet einerseits für den Unfall selbst, andererseits für daraus resultierende Folgeschäden. Da wäre zum Beispiel die Zahlung einer lebenslangen Invalidenrente, eine Einmalzahlung für den behindertengerechten Umbau des Zuhauses oder die Übernahme von Rehabilitationsmaßnahmen, die die Krankenversicherung nicht übernimmt. In Summe kann hier leicht ein Betrag im sechs- oder siebenstelligen Bereich im Laufe des Lebens anfallen.
Wer kann das bezahlen, wenn vielleicht sogar noch der Hauptverdiener der Verunfallte ist? Mit einer privaten Unfallversicherung wird finanzielle Sicherheit geschaffen, die je nach vereinbarten Leistungsumfang mehr oder weniger hoch ausfällt, jedoch immer eine sichere Basis bildet.
Abschluss einer privaten Unfallversicherung an den persönlichen Bedarf anpassen
Der Abschluss einer privaten Unfallversicherung sollte individuell an die persönlichen Bedürfnisse und an das Einkommen angepasst werden. Schneiden Sie den Vertrag auf Ihre Lebenssituation zu und überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob der Versicherungsschutz noch Ihrem aktuellen Bedarf entspricht! Dann sind Sie nicht nur beim Motorradfahren gut geschützt, sondern rund um die Uhr und oft auch auf der ganzen Welt.